21. April 2022

Pol SiAss: nationaler Workshop zur Modulentwicklung

40 Mitglieder der verschiedenen Modulentwicklungsgruppen trafen sich am 8. September 2021 nach gut zwei Jahren erstmals wieder in Bern.

Austausch nach einer gefühlten Ewigkeit

Der Workshop verfolgte einerseits auf inhaltlicher Ebene das Ziel, die Arbeiten rund um die 
(Weiter-)Entwicklung neuer und bereits bestehender Unterlagen zu organisieren. Er diente dazu, innerhalb der jeweiligen Modulgruppen die erforderlichen Absprachen bzw. Koordinationsaufgaben vorzunehmen. Andererseits – und nicht minder wichtig – war es der zuständigen Zertifizierungskommission (ZK) ein grosses Anliegen, dass der gemütliche bzw. gesellige Teil dieses Anlasses nicht zu kurz kam.

Erarbeitung eines «Kompetenzprofils»

Im einleitenden Teil stellte Simon Würgler, Leiter «Entwicklung» der ZK, die Schwerpunkte und Projekte vor. Gestützt auf den Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Berufsprüfung «Polizistin / Polizist mit eidgenössischem Fachausweis» wird nun für das modulare Zertifizierungssystem auf dieser Basis ebenfalls ein sogenanntes «Kompetenzprofil» erarbeitet, worauf wiederum die diversen Beurteilungsinstrumente basieren. Ziel ist und bleibt es, die verschiedenen modularen Prüfungen möglichst handlungs- und kompetenzorientiert zu gestalten. 

Neues Ausbildungskonzept für die PEX

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre seit Bestehen des Zertifizierungssystems haben schonungslos aufgezeigt, wie unerlässlich der Einsatz von kompetenten, gut ausgebildeten und qualifizierten PEX (Prüfungsexperten/-innen) für eine qualitativ hochwertige Prüfungsdurchführung ist. Aus diesem Grund hat die ZK das Konzept für diese Ausbildung per Ende letzten Jahres genehmigt, so dass ab Herbst 2022 die ersten Kurse stattfinden sollen. 

Positives Fazit für das Zertifizierungssystem

Zweifellos war der Workshop ein voller Erfolg. Man war sich einig, dass mit dem modularen Zertifizierungssystem Pol SiAss auf nationaler Ebene eine einheitliche, harmonisierte und hochwertige Lösung etabliert wurde. Nichtsdestotrotz wurde auch offensichtlich, dass eine Menge Arbeit bevorsteht.

Allen Beteiligten gilt ein grosser Dank für ihr grosses Engagement zugunsten unserer Absolventen/-innen.

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